ich kritzel unheimlich gern auf irgendwelchen herumliegenden Zetteln, Briefumschlägen, Prospekten etc.herum...
und vor Kurzem habe ich entdeckt, dass es dafür auch einen Namen gibt:
(also vielleicht nicht für meine Kritzeleien, aber zumindest alles was in diese Richtung geht :-) )
Zentangle
hier die Erklärung von Wikipedia:
Zentangle ist eine meditative Zeichentechnik aus den USA, die von Rick Roberts, einem ehemaligen Mönch, und Maria Thomas, einer Meisterin der Kalligrafie, entwickelt wurde. Dabei werden einfache Muster, die sich auf einer kleinen Fläche immer wiederholen, sehr bewusst Strich für Strich gezeichnet. Die Zentangle-Philisophie lautet „Anything is possible – one stroke at a time“ - in der deutschen Übersetzung „Alles ist möglich – ein Strich nach dem anderen“. Für Zentangle wird meist eine kleine Karte oder Papier-Kachel (englisch "tile") von circa 9 x 9 cm verwendet. In einem ersten Schritt werden mit einem weichen Bleistift, Rahmen und Aufteilung gezeichnet. Dann werden die Flächen mit einem schwarzen Fineliner/ Filzstift ausgefüllt. Empfohlen wird dafür ein Stift der Marke Sakura namens Pigma Micron 01 aus Japan.
Den Vorgang der Herstellung der Zeichnung nennt man tangeln und die Muster, die man verwendet, Tangles oder Tanglemuster.
Laut Roberts und Thomas ist diese Zeichentechnik sehr leicht erlernbar und fördert Konzentration, Gelassenheit, Ruhe und Kreativität.
googelt doch bei Gelegenheit mal danach, da gibt es die tollsten Sachen.
und das sind meine ersten Versuche:
Es macht wirklich riesigen Spaß und ist in der Tat sehr entspannend... und wenn man dafür nen Namen hat, ist es gleich nochmal so gut :-)
Soviel zu meiner Abendbeschäftigung, wenn ich nicht lese oder nähe ...
Aber jetzt gehe ich noch neWeile aufs Sofa ....
und lese noch bissl in meinem aktuellen Buch "Wir sind doch Schwestern"
(solange die kleine Maus Mittagsschlaf macht)
In diesem Sinne,
einen schönen Nachmittag ...